Recht

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Оригинал
Перевод
S. 233

Auf diese Weise war nun Italien in der Francken Händen. Allein Carolus Magnus überließ Apulien und Calabrien den Griechischen Käysern; das Exarchat samt dem Fünfstädtischen, Perusinischen, Römischen, Tuscischen und Campanischen Gebiete dem Pabst: hingegen gab er das Friulische, Spoletanische und Beneventanische Herzogthum ihren bisherigen Herzogen [S. 234] zu lehn; für sich aber behielt er den obern Theil von Italien nebst dem Recht der Päbstlichen Wahl, und ließ endlich seinen ältesten Sohn Pipinum darüber zum Könige crönen, damit er inzwischen den Teutschen, Sachsen und Spanischen Saracenen desto nachdrücklicher wiederstehenkönte.

С. 237

Таким образом Италия досталась Франкам. Однако Карл великий Апулию и Калабрию оставил Греческим Императорам; а ексаршество купно с пятиградскою, Перусинскою, Римскою, Тусскою и Кампанскою [с. 238] областями Папе; напротив чего Фриулское, Сполетское и Беневенское герцогства отдал во владение прежним их Герцогам, а за собою удержал верхнюю часть Италии с правом Папскаго избирания, и наконец старшаго своего сына Пипина короновал Королем над оною, дабы ему между тем Германцам, Саксонам и Ишпанским Сарацинам тем с большим усилием сопротивляться можно было.

S. 141

Da nun endlich der Streit und Krieg über die Regierungs-Nachfolge auf dem spanischen Throne, und den dazu ehemals gehörigen niederländischen und burgundischen Ländern im Anfange dieses Jahrhunderts anfieng, maßete sich sowohl Karl III, (VI) als Philipp V, des Rechtes [S. 142] und der Herrschaft über diesen Orden an.

С. 61

Но как на конец в начале сего века произошла [с. 62] распря и война о Испанском наследстве и о принадлежащих к оному Королевству Нидерландских и Бургундских землях, то как Карл III (IV) так и Филипп V присвоили себе право и Гросмейстерство сего ордена.

Испания (1775)
Антон Фридрих Бюшинг
S. 144

Nach demselben kam noch über 200 Jahre lang die Besetzung des Thrones auf die Stimmen der Stände an: man blieb aber beständig bey der königl. Familie, und von Ranimir I bis auf Ildephonsus V war die Wahl der Stände mehr eine Electio negativa als positiva, ich will sagen, sie hatte nicht viel mehr auf sich, als daß die Stände den neuen König für einen würdigen Nachfolger erkannten. Seit Ildephonsus V Zeit ist kein Merkmaal der Wahl mehr übrig geblieben, sondern die Krone ist allezeit auf den Erstgeborenen erblich gekommen. Es haben auch die spanischen Könige die Reichsfolge durch Gesetze an gewisse Linien, Grade und Personen gebunden, wovon das erste Beyspiel 1619 zur Zeit Philipps III, und das zweyte 1713 zur Zeit Philipps V zu finden. Das weibliche Geschlecht ist nur in dem Falle der Krone fähig erkläret worden, wenn der männliche Stamm erloschen seyn würde. Man hält dafür, daß, wenn die königl. Familie ganz aussterben sollte, das Volk alsdenn das Recht haben werde, sich einen neuen König zu erwählen. Wenn der Kronprinz der Regierung noch nicht fähig ist, der verstorbene König aber keine Verordnung wegen der Verwaltung des Reiches hinterlassen hat: so sind die Stände berechtiget, 1 bis 5 tüchtige Personen zur vormundschaftlichen Verwaltung des Reiches zu bestellen; doch ist die Mutter, wenn eine solche vorhanden, in solchem Falle die vornehmste Vormünderinn.

С. 65

Испания преж сего со времен Готов до Пелаиа была ненаследственна, да и по смерти его более 200 лет избирали Королей по большинству голосов; но однакож завсегда из Королевской фамилии, и от Ранимира I до Ильдефонса V было сие избрание от чинов, более отрицательное нежели положительное, то есть, что оно не иное что означало, как что чины новаго Короля достойным наследником признавали. Со времен Ильдефонса V ничего в избрании Королей достопамятнаго не было, но престол доставался всегда по наследству. Испанские Короли утвердили оное по линии и степени исключая из того женской пол, о чем первой пример случился в 1619 году при Филиппе III. a вторый 1713 года при Короле Филиппе V. Женский пол тогда только в Испании владычесвовать может, когда мужеское колено пресечется. При том если Королевская фамилия вся вымрет, то народ имеет право, выбирать себе новаго Короля. Ежели [с. 66] наследный Принц еще не в состоянии принять правление, а умерший Король не сделал учреждения для наблюдения порядка в Королевстве, то чины могут тогда избрать до 5 человек, которые бы до его возмужения правили Королевством, однакож мать сего Принца если есть, имеет в таком случае первейшую власть.

Испания (1775)
Антон Фридрих Бюшинг
S. 291

So war also Rom achtehalbhundert Jahre vor Christi Geburt erbauet worden, und bekam von dem einen seiner Stifter, vom Romulus, den Namen. Dreytausend dreyhundert Menschen hatten sich dahin versammlet, und willigten darein, daß er ihr König und Schutzherr, ihr oberster Richter und Anführer im Kriege seyn sollte. Diese Menge Menschen war aus verschiedenen Gegenden Italiens zusammen gekommen. *Freylich gab es darunter viele unruhige, zu Händeln geneigte Leute, die sich in ihrem Vaterlande mit ihren Mitbürgern nicht hatten vertragen können, und mehr auf Gewalt als auf Recht hielten. Aber das ist eben ein Hauptnutzen der Gesetze, denen sich die Bewohner einer Stadt sämmtlich unterwerfen, daß sie solche Leute zur Ruhe und Ordnung anhalten, und sie sogar bestrafen, wenn sie die öffentliche Sicherheit stören.* Romulus also und seine Unterthanen wurden bald darinne einig, daß sie dergleichen Vorschriften und bürgerliche Einrichtungen haben müßten, nach denen er und sie sich immer zu richten hätten. *Dieser neue König war kaum zwanzig Jahre alt. Er hatte also, ob er gleich viel Verstand besaß, gute Rathgeber sehr vonndthen [sic!]: und es gereicht ihm zur Ehre, daß er dieses selbst erkannt hat.* Um dieselben zu erlangen, wählte man von allen Einwohnern Roms hundert durch ihre [S. 292] Rechtschaffenheit und Klugheit bekannte Männer, welche Räthe des Königs und zugleich Beschützer ihrer Mitbürger seyn sollten. Man gab ihnen daher den ehrwürdigen Namen Väter; zumal da sie auch schon etwas alt waren, und daher Senatoren genannt wurden. *Mit ihrem Beystande regierte nun der König: man glaubte auch leicht, dasjenige, was hundert solche erfahrne und verständige Männer riethen, müsse gut seyn.* Außerdem behielten auch die übrigen Bürger Roms noch das Recht, über wichtige Angelegenheiten des Vaterlandes zu berathschlagen, und ihre Meynung zu sagen.

 

Текст, отмеченный *...*, отсутствует в русском переводе.

С. 172

Тогда новопостроенный город получил название Рима от Ромула. К нему собралося много изгнанников из соседственных Италианских владений при гражданских мятежах и других удальцов, которые выбрали его себе Царем, и он издал многия узаконения, касательно до богослужения и гражданскаго установления. Особливо ограничил знатно Королевскую власть учреждением Сената или совета государственнаго и некоторыми правами, данными народу.

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